Foto- und Imaging-Markt: Photoindustrie-Verband (PIV) bestätigt Prognose zur Marktentwicklung 2018
Mit einem Gesamtumsatz von 20 Milliarden Euro bleibt der Foto- und Imaging-Markt in Deutschland stabil. Die Stückzahl, der für alle vom Marktforschungsinstitut GfK erfassten Aufnahmegeräte konnte von 2,35 Millionen auf 2,4 Millionen nach oben korrigiert werden. In der Wertbetrachtung belegen die Zahlen, dass die Nachfrage nach hochwertigen Produkten weiterhin besteht. Wie erwartet, weist die Anzahl der verkauften Kameras auf einen gesättigten Hardware-Markt hin.
Ungebrochen ist das Interesse der Konsumenten an Sofortbildbildkameras sowie Fotomehrwertprodukten. In beiden Segmenten ist ein Anstieg von mehr als 10 Prozent zu verzeichnen. Beide Produktgruppen sind Indikatoren für den anhaltenden Spaß am Fotografieren und dem Trend zu Do-it-Yourself. Gerade die jüngere Generation schätzt zunehmend das haptische Bild.
Impulse für 2019 sieht der PIV in sprachgesteuerten und/oder auf Künstliche Intelligenz basierenden Funktionen in der Hardware, intelligente Bildsoftware bzw. Apps, Augmented und Virtual Reality Anwendungen sowie neue Kameramodelle und Objektive. Enormes Potenzial bieten Cloud-Speicherlösungen: Mehr als 1,2 Billionen weltweit gemachte Bilder pro Jahr erfordern smarte Lösungen im Umgang mit der digitalen Bilderflut.
Im Hinblick auf die stetig steigende Nachfrage nach Fotobüchern und Fotomehrwertprodukten, ist auch hier mit Innovationen in den Bereichen Bedienung sowie Steuerung der entsprechenden Software zu rechnen.
Durch die vielseitigen, branchenübergreifenden Einsatzmöglichkeiten von Imaging, wie z. B. in der Automobil-, Sicherheits- sowie Überwachungsindustrie, rechnet der PIV mit weiterem Marktwachstum.
Die gesamten Marktzahlen für das Jahr 2018 finden Sie in dieser PDF
Die vorliegenden Daten wurden in einer Kooperation von PIV und GfK erhoben. Die vom Marktforschungsinstitut GfK nicht erfassten Vertriebswege und Fakten ergänzte der Verband mit Angaben aus der Foto- und Imaging-Industrie.