3Digify - noch nie war 3D Scanning so einfach und bezahlbar

Im September stellten sich 22 Startups den neugierigen Besuchern der FUTUREZONE auf der photokina. Heute stellen wir Ihnen eines davon vor. Ein junges Unternehmen aus Kaiserslautern, welches mit ihrer Lösung für 3D-Scanning einen sicheren Weg gehen wird.

Noch nie waren 3D-Aufnahmen von Objekten so gefragt wie in der heutigen Zeit. Der Markt boomt, denn es gibt so viele Einsatzmöglichkeiten und eine der weitverbreitetsten ist wohl die Produktpräsentation im Web, denn wer im Web mit seinen Produkten auffallen will, braucht mehr als einfache Fotos. Sei es um die Produkte auf seiner Firmenwebsite zu präsentieren oder die vielen Onlineshops, die dem Kunden heutzutage immer mehr bieten müssen, um die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich zu ziehen oder ein Unterscheidungsmerkmal zur Konkurrenz zu schaffen.
Aber auch der 3D-Druck gewinnt immer mehr an Zuwachs und was benötigt man für ein ebenbürtiges Abbild? Eine perfekte Vorlage.

Da kommt nun die Softwarelösung von 3Digify ins Spiel. Das Gründerteam lernte sich bei Forschungsarbeiten zu „Erweiterte Realität“ im Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz kennen. 3Digify entstammt einer Idee nach einer Feldstudie, bei der Referenzobjekte hochgenau vermessen werden mussten. Durch Ihre Arbeit fanden sie heraus, dass man diese professionellen Scansysteme, die es bislang auf dem Markt gibt, einfacher und kostengünstiger und dennoch qualitativ hochwertiger anfertigen konnte. Ein erster Prototyp wurde 2015 auf der CEBIT der Öffentlichkeit präsentiert und seitdem ist der Stein im Rollen, denn die bestechende Einfachheit und Flexibilität des Aufbaus kam überwältigend gut an.
Alles was man dazu braucht ist mindestens eine Kamera und ein Videoprojektor, das wäre der einfachste Aufbau. Will man aber natürlich hochwertigere Bilder, sind weitere Komponenten wie zusätzliche Kameras, ein Drehteller oder eine Beleuchtung selbstverständliche Optionen. Hierbei ist man mit dieser Lösung so flexibel, dass man sogar während des Scanprozesses die Komponenten frei positionieren kann.
Diese brillante Lösung ist auch in Ihrer Preisgestaltung mehr als flexibel, denn sie soll für jeden möglich sein und so werden unterschiedliche Preismodelle angeboten.

Was macht 3Digify so anders?

Eine höhere Flexibilität durch die Selbstbestimmung der Hardware, welche sich dann natürlich auch auf die Qualität auswirkt. Andere Anbieter koppeln Soft- und Hardware und lassen sich die bessere Hardware selbstverständlich auch gut bezahlen. Bei 3Digify bestimmt der Kunde, welche Qualität er möchte, denn die bestimmt er durch den Einsatz der Hardware, die einfach bis professionell sein kann.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn die Ausgabedaten sind schon so weit optimiert, dass man damit gleich weiterarbeiten kann und sie ohne Probleme sofort in Netz stellen könnte. Auch bekommt man die Möglichkeit neben der Geometrie eines Produktes die Reflektanzeigenschaften zu vermessen und kann somit den Realismus bzw. die Qualität der Rekonstruktion maßgeblich steigern.
Auch für größere Aufträge und Firmen ist 3Digify geeignet, denn 3Digify besteht aus zwei Anwendungen, zum einen das Durchführen der Aufnahme und zum anderen der Berechnung der 3D-Informationen. Daher können mehrere Instanzen parallel betrieben werden und somit ist das wirtschaftliche Scannen großer Objektzahlen möglich.

Wer ist die Zielgruppe von 3Digify?

Neben den klassischen E-Commerce Plattformen, selbstverständlich auch jede Art von Dienstleistern aus dem Bereich 3D-Druck und 3D-Scanning. Museen, Galerien oder Kunsthäuser, die Ihre Exponate für eine virtuelle Ausstellung oder einen Katalog verfügbar machen müssen oder für deren Versicherungen, denn wenn solche Exponate auf Reisen gehen kommen ganz besondere Sicherheitsauflagen zum Tragen.

Aber auch Kleine und mittelständische Unternehmen, die in ihren technischen Produktionsabläufen 3Digify zur Qualitätskontrolle einsetzen können.

Auf der photokina konnten sie ihr Produkt nun der breiten Fotografenschar und der Industrie präsentieren und erste Kontakte wurden erfolgreich hergestellt. Dazu Bernd Krolla (CEO): „Wir konnten auf der Messe eine Vielzahl wertvoller Geschäftskontakte knüpfen. Wir freuen uns daher auch in 2 Jahren wieder als Aussteller an der photokina teilnehmen zu können.“ Der Messeauftritt hat sich vollends gelohnt und die Reise geht weiter.

PIV – Startup Initiative: Förderer und Impulsgeber von Innovationen

Mit seiner Neuausrichtung PIV – WE ARE IMAGING und dem neuen Markenleitbild iNSIGHTS, iNTERACTION, iNSPIRATION und iMPULSE hat sich der Photoindustrie-Verband (PIV) unter anderem die Förderung von Innovationen von imagingrelevanten Startups auf die Fahnen geschrieben und wird damit noch stärker als Impulsgeber auftreten. PIV macht die Innovationskraft von Startups öffentlich und unterstützt sie mit Informationen sowie wertvollem Know-how für die Gründungs- und Realisierungsphase. Ferner stellt er im Rahmen einer Startup-Mitgliedschaft weitere Verbandsleistungen kostenlos zur Verfügung.
Weitere Informationen hierzu:
https://www.piv-imaging.com/photoindustrie-verband/PIV-Startup-Initiative-10010801